Korrekturoperationen in Frankfurt – Zweitoperationen für das gewünschte Ergebnis

Korrekturoperationen
Wenn Ästhetik oder Funktion nicht stimmen

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Nicht jede ästhetische Operation führt zu dem Ergebnis, das sich Patientinnen oder Patienten erhofft haben. Manchmal sind es sichtbare Unregelmäßigkeiten, funktionelle Einschränkungen oder auch unrealistische Erwartungen, die enttäuscht wurden. In anderen Fällen sind es feine Asymmetrien, Narbenzüge oder Implantatprobleme, die sich erst mit der Zeit zeigen. In unserer Praxisklinik bei Aesthetik von Heimburg in Frankfurt führen wir Korrekturoperationen mit viel Erfahrung, Präzision und Fingerspitzengefühl durch – individuell abgestimmt und mit dem Ziel, ein harmonisches und funktional stabiles Ergebnis zu erzielen.

Zahlen und Fakten

Dauer der Operation: 1 bis 4 Stunden (je nach Befund)
Anästhesie: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Aufenthalt: ambulant oder mit 1–2 Nächten stationär
Schmerzen: leicht bis mittel
Nachsorge: individuell abgestimmt – oft Kompressionswäsche oder Spezialverbände
Arbeitsfähigkeit: je nach Eingriff nach 5–14 Tagen
Sport: nach 4–8 Wochen
Kosten: abhängig von Befund und Eingriffsart – inkl. Beratung und Nachsorge
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Wann ist eine Korrekturoperation sinnvoll?

Korrekturen können u.a. notwendig werden bei:

  • Asymmetrien, die nach Brust-, Körper- oder Gesichtsoperationen entstanden sind
  • Faltenbildungen oder Hautüberschüssen, z. B. nach Fettabsaugung oder Straffungen
  • Implantatproblemen wie Kapselverhärtung, Verrutschen oder sichtbare Ränder (Rippling)
  • Narbenzug oder -verlauf, z. B. bei auffälligen Brustnarben oder retrahierten Schnittlinien oder auffälligem Narbenverlauf
  • Unzufriedenheit mit Form oder Volumen (z. B. nach Lipofilling, Brustvergrößerung oder wenn nach einer Bruststraffung mit Implantat keine harmonische Einheit zwischen Implantat und Brustdrüse hergestellt wurde)
  • Funktionellen Beschwerden wie Spannungsgefühl oder Mitbewegung nach Brust-OPs

Wir analysieren gemeinsam, was korrigiert werden kann – medizinisch fundiert, mit realistischen Zielen und einem Höchstmaß an Präzision.

Wie gehen wir bei Korrekturen vor?

Jede Korrekturoperation ist individuell – und technisch oft anspruchsvoller als ein Ersteingriff. Es gilt, bereits verändertes Gewebe zu respektieren, funktionelle Strukturen zu erhalten und neue Spannungslinien sorgfältig zu planen.
Unsere Herangehensweise:

  • Gründliche Untersuchung und Analyse des Ausgangsbefundes
  • Digitales Fotomonitoring und bei Bedarf 3D-Simulation (z. B. Crisalix)
  • Operationsplanung nach funktionellen und ästhetischen Kriterien
  • Verwendung moderner Korrekturtechniken, z. B. Lipofilling, Implantatwechsel, Narbenmodulation oder strukturierende Haut- und Gewebestraffung

Besonderen Wert legen wir auf eine offene Beratung: Nicht jede Unzufriedenheit lässt sich operativ lösen – aber vieles lässt sich verbessern.

Beispiele häufiger Korrekturen

  • Brustchirurgie: Implantatwechsel, Kapselfibrose-Korrektur, Asymmetrieausgleich, Anpassung der Brustwarzen an die Brust, Augmentationskorrektur, sekundäre Straffung
  • Gesichtschirurgie: Korrektur nach Ober- oder Unterlidplastik (z. B. bei Zug oder Hohlaugen oder A-frame-deformity), Korrektur nach Faceliftchirurgie (z.B. Verlagerung des Haaransatzes, Korrektur von Stigmata nach Faceliftoperation), wenig-sichtbare Narbenrevision, Volumenangleich durch Mikro-Lipofilling
  • Körperformung: Hautretraktionen, Dellen nach Fettabsaugung, narbige Kontrakturen, korrigierende Konturangleichungen nach Oberschenkel- oder Bauchdeckenstraffung
  • Intimchirurgie: Narbenzug, Korrektur überkorrigierter Schamlippen

Korrektureingriffe erfordern viel Erfahrung, Verständnis für die Anatomie – und eine realistische Einschätzung dessen, was möglich ist.

Was ist bei der Planung wichtig?

  • Geduld: Viele Gewebestrukturen müssen zunächst ausheilen. Wir führen Revisionen nur durch, wenn die anatomischen Voraussetzungen gegeben sind (z. B. mind. 6 Monate Abstand zur Voroperation).
  • Ehrliche Kommunikation: Wir sprechen offen über Chancen, Grenzen und mögliche Alternativen.
  • Feinplanung: Oft sind kleine Veränderungen wirkungsvoller als ein weiterer großer Eingriff.
  • Stufenplan: Bei komplexen Fällen kann ein mehrzeitiges Vorgehen sinnvoller sein als eine „große Revision“.

Ziel ist ein natürliches, stabiles und zu Ihnen passendes Ergebnis – und ein langfristiges Vertrauensverhältnis auf Augenhöhe.