Kinnkorrektur in Frankfurt – für ein ausgewogenes Gesichtsprofil

Kinnformung & Profilplastik
Chirurgisch oder minimalinvasiv

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Das Kinn ist ein zentrales Element der Gesichtsästhetik. Ob markant oder weich – seine Form prägt den Gesamteindruck von Profil, Kieferlinie und unterem Gesichtsdrittel. Ein fliehendes oder vorstehendes Kinn, ein unscharfes Kinn-Hals-Dreieck oder eine ausgeprägte Kinnasymmetrie können als störend empfunden werden – besonders im Seitenprofil.
In unserer Praxisklinik bei Aesthetik von Heimburg in Frankfurt bieten wir unterschiedliche Verfahren zur Kinnkorrektur (Genioplastik) oder Profilharmonisierung an – chirurgisch oder minimalinvasiv, individuell abgestimmt und mit dem Anspruch: ästhetische Natürlichkeit statt auffälliger Veränderung.

Zahlen und Fakten

Dauer der Operation: 30 Minuten bis 2 Stunden
Anästhesie: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Aufenthalt: ambulant oder 1 Nacht stationär
Schmerzen: leicht bis mittel
Nachsorge: Kühlung, ggf. Tapeverband, Narbenpflege
Arbeitsfähigkeit: nach 5–10 Tagen
Sport: nach 3–4 Wochen
Kosten: abhängig von Methode und Aufwand – inkl. Beratung und Nachsorge
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Wann ist eine Kinnformung sinnvoll?

Eine Kinnkorrektur kommt infrage, wenn:

  • das Kinn zu weit zurückliegt (fliehendes Kinn)
  • das Kinn zu lang oder zu markant wirkt
  • ein unausgewogenes Gesichtsprofil (z. B. in Relation zur Nase) vorliegt
  • die Kinn-Kiefer-Kontur verschwimmt, z. B. durch Fett oder Hauterschlaffung
  • Asymmetrien oder Einziehungen nach Voroperationen bestehen
  • ein ästhetischer Ausgleich ohne Veränderung der Gesamtmimik gewünscht ist

Ziel ist immer ein harmonisches Kinnprofil, das zum Gesicht passt – nicht zu dominant, nicht zu weich, sondern individuell definiert.

Welche Techniken bieten wir an?

Wir bieten je nach Ausgangslage folgende Optionen:

 

1. Kinnvergrößerung (Projektion verbessern)

  • durch Kinnimplantat aus Silikon – über kleinen Zugang unterhalb des Kinns
  • durch Eigenfett (Lipofilling) – für weiche Konturmodellierung ohne Fremdmaterial
  • durch knocheneigene Vorschiebung (Genioplastik) – bei funktionellen oder knöchernen Defiziten

 

2. Kinnverkleinerung oder -formung

  • durch subtile Knochenabtragung bei zu stark hervortretendem Kinn
  • bei Bedarf in Kombination mit Fettabsaugung oder Hautstraffung im Kinn-Hals-Bereich

 

3. Profilplastik / Profilangleichung

  • Kombination mit Nasenkorrektur, wenn Kinn und Nase im Verhältnis korrigiert werden sollen
  • Lippen- und Wangenkorrektur, um harmonische Übergänge im seitlichen Gesicht zu schaffen
  • Kieferkonturierung, z. B. bei Wunsch nach definiertem Jawline-Profil

 

Wir beraten Sie ausführlich, ob eine rein ästhetische oder auch funktionell-chirurgische Maßnahme empfehlenswert ist.

Gibt es auch nicht-operative Möglichkeiten?

Ja. Für viele Patientinnen und Patienten ist eine minimalinvasive Kinnformung bereits ausreichend – insbesondere bei leichten Unregelmäßigkeiten oder Wunsch nach einem temporären Effekt. Hierzu zählen:

  • Hyaluron-Unterspritzung zur Definition der Kinnlinie oder zum Ausgleich
  • Radiesse-Injektion zur längerfristigen Aufbau von Kinn und Kieferlinie
  • Botulinumtoxin zur Entspannung bei „Erdbeerhaut“ im Kinnbereich
  • Lipofilling zur natürlichen und dauerhaften Volumenverbesserung – z. B. bei eingefallener Kinnunterkante
  • Submentale Fettabsaugung zur Konturverbesserung des Kinn-Hals-Dreiecks

Diese Verfahren sind narbenfrei bzw. narbenarm, ambulant durchführbar und bieten oft schon mit kleinen Volumenveränderungen ein sichtbar harmonischeres Ergebnis.

Wie läuft die Operation ab?

Chirurgische Kinnkorrekturen erfolgen je nach Technik in Dämmerschlaf oder Vollnarkose. Über kleine Schnitte – meist im Bereich der Unterkieferkante – wird das Gewebe gelöst, das Kinn neu geformt, vorgeschoben oder geglättet. Wenn Monobloc-Silikonimplantate zum Einsatz kommen, dann werden diese unter das Periost gelegt, dadurch wird einer Verlagerung vorgebeugt.

Die Nähte sind fein, selbstauflösend oder werden nach wenigen Tagen entfernt. Nach dem Eingriff tragen Sie ggf. einen Tapeverband oder ein Halsmieder, um Schwellungen zu kontrollieren. Gesellschaftsfähigkeit besteht meist nach 5–10 Tagen.

Welche Kombinationen sind möglich?

Die Kinnformung ist ein idealer Bestandteil einer ganzheitlichen Profilplastik – z. B. in Kombination mit:

  • Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
  • Facelift (Frau/Mann) oder Halsstraffung
  • Wangenaugmentation (mit Eigenfett oder Hyaluron)
  • Kieferkonturierung (Jawline Shaping)
  • Lidstraffung, wenn die Augenpartie ebenfalls überarbeitet wird

Ziel ist immer ein ausgewogenes Gesichtsprofil, bei dem sich Stirn, Nase, Lippen, Kinn und Hals zu einem harmonischen Ganzen fügen – natürlich, individuell und dauerhaft.